Gesetze des natürlichen Heilens

Was Sie als Heilungssuchende/r über die Gesetze des natürlichen Heilens wissen müssen, wenn die homöopathische Behandlung erfolgreich sein soll:

 

§ 1 Wenn auf die Gabe eines für Sie homöopathisch gewählten Mittels irgendeine Reaktion erfolgt, ist es wahrscheinlich eine Heilungsreaktion. Diese Reaktionen bestehen oft in einer vorübergehenden Verstärkung oder Rückkehr bekannter Krankheitszeichen. In der Regel halten diese Symptome nur wenige Stunden oder Tage an und verschwinden dann von allein. Auch von anderen ganzheitlichen Heilverfahren wie Akupunktur, Osteopathie oder Fußreflexzonenmassage sind solche Reaktionen bekannt.

Der Renaissance- Gelehrte Tabenaemontanus beschrieb sie bereits in seinem Kräuterhandbuch 1630 anhand der Arnika- Wirkung:
 

"Bei den Sachsen braucht es das gemeine Volck denen so hoch hinuntergefallen oder sich sonst etwan mit Arbeit verletzt haben:

Nemet eine Handvoll sieden es mit Bier/ drincken des Morgens einen Trunk warmb davon/ decken sich zu und schwitzen: Wo sie sich verletzt haben/ empfinden sie an dem verletzten Ort große Schmertzen auf zwo oder drey Stund und werden also kuriert."
 

Falls Sie im Zweifel sind, ob es sich bei der beobachteten Reaktion um eine erwünschte handelt, rufen Sie bitte Ihren Homöopathen an, bevor Sie chemisch orientierte Behandler/innen mit dem Problem konfrontieren (letztere haben keine Ahnung von natürlichen Heilungsreaktionen, weil sie nie welche erleben durften - daher besteht die Gefahr, daß sie - wohlmeinend- der naturgesetzmäßigen Heilung entgegenarbeiten).

Diese Reaktionen setzen ein, sobald das Mittel verschrieben wurde, u.U. schon bevor Sie es überhaupt eingenommen haben. Das hat nichts mit Zauberei zu tun, sondern mit Physik. Information breitet sich, wie Sie wissen, mit Lichtgeschwindigkeit aus- bei der homöopathischen Behandlung handelt es sich um Informations- Medizin. So wie ein Fernsehprogramm zu sehen ist, sobald die Frequenz zwischen Sender und Empfänger übereinstimmt, läuft ein „Heilungsprogramm“ ab, sobald die Frequenz von Arznei und Kranken übereinstimmt.
 

Wenn diese sogenannte Erstreaktion sehr heftig, schmerzhaft oder langanhaltend ist, nehmen Sie Ihr verordnetes Mittel (Q- oder LM- Potenz) zunächst öfter (stündlich oder öfter, je nach Intensität der Schmerzen)!

Falls die Reaktion nach einer C-Potenz auftritt, beenden Sie die Einnahme und warten Sie ab, ggf. kann eine höhere C- Potenz desselben Mittels die Erstreaktion abkürzen.
 

§ 2 Sehr häufig bestehen Heilungsreaktionen in irgendeiner Art von verstärkter Ausscheidung oder einer

Schleimhaut-/Hautreaktion, zum Beispiel:

- Durchfall (einmalig oder für 1-2 Tage) oder Erbrechen (ein- oder wenige Male)

- Erscheinungen eines grippalen Infektes, oft mit leichter Temperaturerhöhung

- Nasenbluten (einmalig oder mehrmals an einem Tag)

- reichlicher, auch übelriechender, Schweiß oder Urin (Entgiftung)

- Harnröhren- oder Scheidenausfluß (neu oder vermehrt)

- Juckreiz und/ oder Hautausschläge jeder Art, die sich entweder verstärken, weil sie schon da waren oder die dort auftreten, wo sie früher waren oder ganz neue, die Sie noch nie hatten (oft stellt sich heraus, daß Hautausschläge in der Kindheit da waren und von den Kranken vergessen waren)

Wenn Sie eine Ausscheidungs- oder Entgiftungsreaktion behindern oder zurücktreiben, verzögern oder verhindern Sie die Heilung!
 

§ 3 Durch die Anwendung äußerer Mittel (egal wie auch immer pflanzlich, natürlich oder biologisch- z.B. Teebaumöl), werden Symptome meist auf eine tiefere Ebene gedrängt, also nur verschoben. Ein auf der tiefsten Ebene liegendes Problem des Gesamtorganismus (einschließlich Körper, Emotionen, Geist und Seele) ist noch niemals durch eine äußere Anwendung geheilt worden! Dies bedeutet immer eine Schwächung des Organismus und eine Be- oder Verhinderung der natürlichen Heilung. Häufig sehen wir nach dem Unterdrücken von Hautausschlägen/Warzen Symptome wie Asthma/ Bronchitis, Anfalls- oder Krampfleiden bis hin zu Herzinfarkten oder bösartigen Tumoren. Je jünger und gesundheitlich stabiler die Betroffenen waren, desto länger ist die Zeitdauer bis zum Auftreten der verschobenen Symptome, aber sie treten gesetzmäßig ein.
 

§ 4 Als Zeichen der Heilung erscheinen manchmal auf der Haut oder den Schleimhäuten gutartige Zubildungen, indem die Krankheit sich von den inneren, lebenswichtigeren Organen oder der Psyche auf äußere Schichten des Körpers zurückzieht. Diese gutartigen Zubildungen (Warzen, erhabene Leberflecke, Polypen, Myome der Gebärmutter) sind Teil des Heilungsgeschehens und vergehen bei weiterer homöopathischer Behandlung von innen heraus- ohne äußeres Eingreifen. Vermeiden Sie jegliches Manipulieren, insbesondere das Ab- oder Herausschneiden- dies treibt die Krankheit nach tiefer innen zurück und kann jegliche Heilung auf immer unmöglich machen.

Hüten Sie sich in diesem Zusammenhang vor mechanistisch orientierten, operationsgeneigten Behandler(inne)n. Diese kennen die Zusammenhänge meist nicht und/oder wollen nichts darüber wissen. Argumente helfen erfahrungsgemäß nicht, deshalb vermeiden Sie besser die Konfrontation. Wir haben in unserer Praxis das Auftreten von bösartigen Tumoren (Krebs) gesehen, bald nachdem harmlose Haut-/Schleimhauterscheinungen (Polypen etc.) mechanisch entfernt wurden.
 

§ 5 Vermeiden Sie jede Art von Impfungen, diese aktivieren schlummernde erbliche Belastungen und sind Ursache oder verstärkender Faktor für viele der heute üblichen und gefürchteten chronischen Krankheiten (von Borreliose über Heuschnupfen, Asthma bis zur Multiplen Sklerose, vor allem aber Entwicklungsstörungen bei Kindern). Wenn Sie keine/n Kinderarzt/Kinderärztin kennen, die Sie als Eltern respektiert und Ihnen obwohl keine Impfpflicht besteht und die Nutzlosigkeit und Schädlichkeit von Impfungen seit 120 Jahren wissenschaftlich nachgewiesen ist, Impfungen aufnötigen will, helfen wir Ihnen nach Möglichkeit mit Adressen vertrauenswürdiger Ansprechpartner/innen.
 

§ 6 Oft wird ein gut gewähltes Mittel (das für Ihr chronisches Leiden homöopathisch ist) auch bei akuten Erkrankungen bzw. Schüben der chronischen Krankheit (nicht bei Unfällen durch äußere Einwirkung!) Besserung bringen, sonst ist es nicht ausreichend homöopathisch oder es liegt eine zweite, unähnliche Krankheit neben der ersten vor. Nehmen Sie daher im Falle einer Akuterkrankung das Mittel 2-3 x so oft ein wie vorher. Nur wenn dies nicht möglich ist oder binnen 24 Stunden keinen Effekt hat, nehmen Sie selbständig ein Ihnen passend scheinendes Mittel aus Ihrer homöopathischen Notfall- Apotheke, sofern Sie Ihrem Homöopathen nicht kurzfristig erreichen können.
 

§ 7 Bei der Homöopathie handelt es sich um ein ganzheitliches Heilverfahren. Da wir keine einzelnen Organe, sondern immer den ganzen Menschen betrachten, dürfen Sie erwarten, daß sich- soweit das naturgesetzlich möglich ist- alle Beschwerden, die zur gleichen Zeit entstanden sind und die zu einer Krankheit gehören, bessern. Es kann sich verheerend auswirken, wenn Sie während der homöopathischen Behandlung, die Sie z.B. wegen einer Migräne oder eines Heuschnupfens begonnen haben, andere im Laufe der Behandlung scheinbar neu entstandene oder alte, wiedergekehrte Symptome chemisch unterdrücken lassen. Es ist gesetzmäßig, daß während der Behandlung alte Symptome zurückkehren (auch welche, die Sie möglicherweise seit 30 Jahren nicht mehr hatten!).
 

§ 8 Rufen Sie bitte bei Unklarheiten an, bevor Sie beschließen, ein anderes als das von Ihrem behandelnden Homöopathen verschriebene Mittel (insbesondere keine pflanzlichen oder vermeintlich homöopathischen!) einzunehmen, aufzutragen oder an sich etwas operieren zu lassen!

 

Telefonnummer: (24h AB)
034 244/ 64 02 67

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